Geschlechtstypische Lernprozesse beim Primärkontakt mit Neuen Technologien

Projektleitung und Mitarbeiter

Haussmann, M. (Dr. rer. soc.), Hettich, C. (Dr. rer. soc.), Stapf, K. H. (Prof. Dr. rer. nat.)

Mittelgeber : Volkswagen AG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

In dieser breit angelegten empirischen Untersuchung wurden geschlechtsspezifische Lernprozesse beim Primärkontakt mit Neuen Technologien analysiert, um geeignete Kriterien zur Gestaltung von Schulungsmaßnahmen am Personalcomputer insbesondere für Frauen zu gewinnen. Die Untersuchung wurde an 378 weiblichen und männlichen Angehörigen verschiedener Altersstufen des Volkswagen-Werks in Wolfsburg durchgeführt, die künftig an PC-Arbeitsplätzen arbeiten sollten und hierfür eine Schulung absolvieren mußten. Das zentrale Ergebnis der Studie belegt, daß die sogenannte "Technikängstlichkeit" von Frauen beim Primärkontakt mit Personalcomputern auf spezifische Sozialisationsbedingungen in Familie und Schule zurückgeführt werden können. Demgemäß werden psychologisch begründete Verbesserungsvorschläge für die Schulung am PC unterbreitet.

Publikationen

Stapf, K. H., Haussmann, M., Hettich, C., Günther, R.: Geschlechtstypische Lernprozesse beim Primärkontakt mit Neuen Technologien. Psychologisches Institut der Universität Tübingen, Projektbericht 1994.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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